Der Antrieb hinter Amateurfunkwettbewerben:Warum treten Funkamateure gegeneinander an?

Kennen Sie Kirschkern-Weitspucken? Das machen wir bereits als Kinder, ohne dass uns jemand dazu auffordert. Der Wettbewerb scheint dem Menschen angeboren zu sein, das Interesse am „Höher, Schneller, Weiter“ ist allgegenwärtig, man betrachte nur den Sport. Wir nehmen passiv als Zuschauer bei Fußballspielen, Olympiaden oder Meisterschaften teil und begeistern uns für neue Rekorde, geschickte Strategien oder außergewöhnliche Techniken. Oder wir nehmen selbst teil, motivieren uns dazu, das letzte Ergebnis zu übertreffen und eines Tages möglichst weit oben auf dem Treppchen zu stehen. Genauso ist es auch im Amateurfunk.

Im Amateurfunk heißen die Wettbewerbe im allgemeinen „Contest“. Dabei gibt es im Amateurfunk – wie fast immer – eine große Auswahl an Teilnahmemöglichkeiten. Ich kann allein mitmachen, oder in einem Team. Ich kann in einer bestimmten Teilnehmer-Klasse mitmachen, oder mir selbst eigene Ziele setzen. Etwa möglichst viele verschiedene Länder in kurzer Zeit zu kontaktieren. Oder ich habe meine Funkstation im Vergleich zum letzten Wettbewerb verbessert und kann nun testen, ob die Veränderung auch ein besseres Ergebnis bringt. Ein Contest bietet stets ausgezeichnete Vergleichsmöglichkeiten. Genauso ist er aber auch eine extreme Beanspruchung für Mensch und Material. So zeigen sich Schwachstellen, an denen wir dann wieder arbeiten können. Das Hobby soll doch nicht langweilig werden.

Was ist ein „Contest“?

Es gibt keine genaue Definition, aber im Wesentlichen sind ein paar Spielregeln immer festgelegt. So ist der Zeitpunkt und die Dauer des Wettbewerbs genau festgelegt. Ein Contest dauert typischerweise wenige Stunden oder bis zu zwei Tagen. Meistens gibt es mehrere Teilnehmer-Klassen (max. Sendeleistung, Einzel- oder Team-Teilnahme usw.).

Das Wertungskriterium eines Contests ist meistens die Anzahl der Verbindungen. Man bemüht sich also in einem festgelegten Zeitraum um möglichst viele Kontakte. Auf UKW zählt in vielen Wettbewerben jeder überbrückte Kilometer als Punkt. Auf Kurzwelle kommen neben der Anzahl der QSOs oft noch besondere Anreize hinzu, sogenannte Multiplikatoren. Das kann zum Beispiel jede Verbindung mit einem anderen Kontinent sein, die mehr Punkte bringt. Oder die Anzahl der gearbeiteten Länder, jedes neue Land multipliziert die Punktezahl. Einige Contest-Regeln sind so komplex gestaltet, dass es sinnvoll ist, sich vorher genau Gedanken darüber zu machen, wie man die jeweiligen Kriterien möglichst gut erreicht. Und das ist auch Absicht, denn gute Planung ist ein erheblicher Bestandteil für den Erfolg im Contest.

Die Top-Wettbewerbe des Jahres: CQWW SSB, CQWW CW und mehr

Es gibt eine enorm große Zahl an Contests im Amateurfunk. Eigentlich ist jedes Wochenende mindestens ein Wettbewerb, oft auch mehrere. Warum am Wochenende? Damit möglichst viele Funkamateure in ihrer Freizeit daran teilnehmen können.

Wenn man sich einen typischen Contest-Kalender ansieht, so sieht man, dass an einem Wochenende bis zu zehn gleichzeitige Wettbewerbe laufen können. Diese unterscheiden sich dann durch die Betriebsart (SSB, CW usw.), manche Wettbewerbe sind regional stark begrenzt. Aber sie verfolgen alle ein Ziel, die Aktivität auf den Amateurfunkbändern zu steigern.

Die meisten Contests werden von nationalen Verbänden ausgerichtet. Hier wird also die Organisation, Auswertung und Siegerehrung von einem Landesverband vorgenommen. Das kann die ARRL (USA), der UBA (Belgien), der DARC (Deutschland) oder auch ein kleinerer Verein wie die AGCW e.V. sein. Aber ein US-Magazin (CQ Magazine) hat sich besonders engagiert und die teilnehmerstärksten Wettbewerbe ins Leben gerufen.

Wenn man nun fragt, welche Contests die Wichtigsten oder die Größten sind, so wird man viele verschiedene Antworten bekommen. Denn jeder Funkamateur hat seine eigenen Präferenzen, zum Beispiel bei der Betriebsart. Die Wettbewerbe mit den größten Teilnehmerzahlen auf Kurzwelle sind ohne Frage die des US-Magazins „CQ“, die „CQ WW“ und „CQ WPX“ Contests.

Auf welchen Bändern finden Wettbewerbe statt?

Vereinbarungsgemäß finden Kurzwellen-Contests nur auf den „klassischen“ Bändern statt, die WARC Bänder sind ausgenommen. So bleibt Platz für QSOs abseits der Hektik des Wettbewerbs für diejenigen, die nicht am Contestgeschehen teilnehmen möchten. Die klassischen Bänder sind

160 m
80 m
40 m
20 m
15 m
10 m

Selbst innerhalb dieser Bänder ist der Contestbetrieb meist nur innerhalb bestimmter Segmente erlaubt.

Kurzwelle - die bekanntesten Wettbewerbe

  • CQ WW DX Ende Oktober (SSB)
  • CQ WW DX Ende November (CW)
  • CQ WW DX Ende September (RTTY)
  • CQ WPX Ende März (SSB)
  • CQ WPX Ende Mai (CW)
  • CQ WPX Februar (RTTY)
  • ARRL 160 m und ARRL 10 m
  • WAG
  • WAE
  • ARRL DX
  • IARU HF Championship

Ultrakurzwelle UKW

Auf UKW ab dem 2-m-Band aufwärts finden die Wettbewerbe auf allen Bändern statt, jeweils im SSB/CW Segment. Auf 6 m finden seit einigen Jahren ebenfalls Contests statt. Auf UKW gibt es regional starke Unterschiede bei den Wettbewerben. In Europa sind die bedeutenden Wettbewerbe

  • IARU Region 1 Contest VHF, September
  • IARU Region 1 Contest UHF, SHF, Mikrowelle, Oktober
  • IARU Region 1 Marconi Memorial Contest VHF, November
  • DARC VHF, UHF, Mikrowellen (März, Mai, Juli)

Überdies gibt es eine kaum zu überschauende Menge an Wettbewerben, deren jeder einen eigenen Reiz hat und eine eigene Betrachtung wert wäre. Aber es sind zu viele. Später im Text empfehlen wir Ihnen Links zu kalendarischen Wettbewerbsübersichten.

48 Stunden voller Spannung: CQWW SSB und CQWW CW im Detail

Diese Wettbewerbe gehören zu den beliebtesten Contests des Jahres. Die Klassiker CQWW SSB und CQWW CW laufen im Herbst, da sind die Bandbedingungen auf der Nordhalbkugel am besten (wenige Gewitter, etwas bessere Chancen auf gute Ausbreitungsbedingungen). Diese Contests dauern 48 Stunden, immer von 0:00 UTC am Samstag bis 23:59 UTC am Sonntag. Es gibt jeweils getrennte SSB- und CW-Wettbewerbe, dann noch die etwas kleineren RTTY Contests. Der Unterschied zwischen CQWW und CQ WPX liegt in der Punktewertung, beim WPX zählen verschiedene Präfixe als Multi, dies bedeutet, dass man mit fast jedem Rufzeichen begehrt sein kann.

WAE

Der Worked All Europe Contest wird ebenfalls getrennt nach CW (August) und SSB (September) abgehalten. Hier zählen für europäische Stationen nur Verbindungen außerhalb Europas als Multiplikator, dies bedeutet, dass man sich sehr um DX bemühen muss. Für Stationen außerhalb Europas sind Verbindungen mit jedem Land in Europa besonders wertvoll. Eine sehr ungewöhnliche Eigenheit des WAE ist der Austausch von sog. QTCs. Hier werden bis zu 10 im Contest frühere getätigte Verbindungen der Gegenstation zurückgemeldet. Das kostet Zeit und Mühe, denn die Log-Daten müssen fehlerfrei übertragen werden. Dafür ist die Belohnung durch viele Punkte dann besonders hoch.

WAG

Fast jeder Landesverband fördert einen Contest, bei dem die Funkamateure dieses Landes im Mittelpunkt stehen. Sprich, Verbindungen mit diesem Land bringen Extrapunkte oder dienen sogar als Multiplikatoren. So kommt man auch als relativ häufig vertretenes Land mal in den Genuss, im Fokus der Aufmerksamkeit zu stehen.

Für Deutschland ist das der Worked All Germany Contest (Oktober). Man kann in SSB oder CW oder gemischt daran teilnehmen, es gibt zahlreiche Teilnehmerklassen, selbst für SWLs.

IARU Reg. 1 VHF/UHF

Auf UKW sind die regelmäßig stattfindenden 24-Stunden Wettbewerbe auf 2 m und höher die Highlights. Alle zwei Monate, von März an, richtet der DARC und zahlreiche andere Landesverbände den Contest aus, in der Regel auf 2 m und höher. Im September findet der VHF Contest nur auf 2 m statt. So können sich die Stationen auf das UKW-Band konzentrieren, auf dem die meiste Aktivität zu erwarten ist. Und in der Tat, an diesem Wochenende ist das Band dann so voll wie auf Kurzwelle.

Im Oktober folgt der IARU UHF/SHF Contest. Hier werden alle Bänder von 70 cm an aufwärts aktiviert. Man kann auf mehreren oder auch nur auf einem Band teilnehmen, als Betriebsart stehen SSB und/oder CW zur Auswahl. Aufgrund der Ausbreitungsbedingungen sind verabredete QSOs die Norm, die Nutzung von Chat-Systemen ist erlaubt. Jeder überbrückte Kilometer zählt als ein Punkt.

Teilnehmerklassen

Im Laufe der Jahre haben sich bestimmte Teilnehmerklassen als sinnvoll herausgestellt, um einen fairen Wettbewerb unter ungefähr gleich ausgerüsteten Stationen zu ermöglichen. So wird zunächst nach der Anzahl der aktiven Operatoren unterschieden. Es gibt die Klassen

Single Op.

Also nur ein Operator, der den gesamten Wettbewerb allein funkt, in der Regel nur mit einem Funkgerät.

Multi-Single.

Also mehrere Operatoren an mehreren Funkgeräten, es darf aber immer nur ein Sendesignal zu einem Zeitpunkt in der Luft sein.

Multi-Two.

Mehrere Operatoren, zwei Sendesignale gleichzeitig auf verschiedenen Bändern erlaubt

Single Op, Two Radios (SO2R).

Eine Person, aber zwei Funkgeräte gleichzeitig. Es darf aber immer nur ein Sendesignal gleichzeitig „in der Luft“ sein.

Multi-Multi,

erlaubt eine Station per Band, jede darf gleichzeitig aktiv sein, aber immer nur eine Station pro Band. Dies ist die „Königsklasse“ der Kurzwellen-Contests, die Teilnahme erfordert enorm viel Aufwand.

Den genannten Teilnehmerklassen werden dann noch verschiedene Kategorien überlagert, zum Beispiel Low- und High-Power. Damit nicht genug, es gibt noch Unterkategorien, beispielsweise „Assisted“, als Hinweis darauf, ob die jeweilige Station die Hilfe eines „DX-Clusters“ zu Hilfe nimmt. Dann gibt es sogenannte „Overlays“ wie spezielle Jugend- oder Alterswertungen, ob jemand Anfänger ist oder nicht usw. usf. Hier benötigt man schon genaue Kenntnis der Regeln, um die geeignetste Klasse für sich und sein Team auszuwählen.

Single-Op und Single-Op/Two Radio (SO2R)

Die meisten begeisterten Contester haben nicht im Team gestartet, sondern haben als Einzelkämpfer angefangen. Das ist auch recht einfach, denn die Klassen erlauben einen Wettbewerb unter vergleichbaren Stationen. Ich kann mir meine Betriebsarten auswählen, die Betriebszeiten den Bedingungen oder der häuslichen Situation anpassen und muss mich mit niemandem absprechen.

Die Herausforderungen sind moderat, eine durchschnittlich ausgestattete Station mit 100 Watt und brauchbaren Antennen kann mit etwas Anstrengung in die vorderen Plätze kommen.

Moderne Software und Zubehörgeräte erlauben auch den Betrieb von zwei Funkgeräten durch einen Operator gleichzeitig. So entstand „Single Op, Two Radios SO2R“ als relativ junge Kategorie. Es darf immer nur ein Sendesignal zu einem Zeitpunkt in der Luft sein.

Multi Operator

Die Teilnahme im Team ist eine der reizvollsten Möglichkeiten im Amateurfunk, wenn man Contests mag. Hier kommt der soziale Charakter des Amateurfunks wie bei jedem Teamsport zum Tragen. Jeder Einzelne zählt, aber eine gute Wertung ist nur als Gruppe zu erreichen. Das erfordert gute Koordination, gegenseitige Rücksichtnahme und Integrationsfähigkeit bei allen Teilnehmern.

Die Königsklasse ist ohne Frage die „Multi/Multi“ Kategorie, also die Teilnahme mit einer Station pro Band, oft noch mit einer speziellen Station als Springer. Hier sind monate- und teilweise jahrelange Vorbereitungen keine Seltenheit. Die Teams umfassen oft Gruppen mit 30 und mehr Personen. So etwas lohnt sich nur für die großen Contests, die dann auch 48 Stunden dauern.

An die Geräte werden bei einer solchen Teilnahme sehr hohe Anforderungen gestellt. Innerhalb eines räumlich eng begrenzten Gebietes (das legen die Contest-Regeln fest) muss jede Station mit einer oder mehreren sehr leistungsfähigen Antennen ausgestattet werden. Jede Station betreibt wahrscheinlich eine Endstufe, das bedeutet, dass man an einem Empfänger mit extrem starken Signalen aus großer Nähe zurechtkommen muss. Eine gute Entkopplung zwischen den Stationen ist durch geschickte Aufteilung und sehr leistungsfähige Bandfilter zu erreichen. Die Sender müssen auf ein möglichst sauberes Signal (geringes Rauschen) getrimmt werden.

Meistens arbeiten die einzelnen Band-Stationen als sogenannte „Running Station“, d. h. sie rufen auf einer Frequenz CQ und versuchen eine möglichst hohe QSO-Rate aufrechtzuerhalten. Dazu kommt eine „Multiplikator Station“, die die Bänder absucht und gezielt bisher nicht erreichte Multiplikatoren kontaktiert. Diese Multiplikator Station darf jedes Band verwenden, benötigt also noch einmal eigene Antennen für jedes Band oder eine aufwendige Umschaltung. Dazu kommt eine Verriegelung, um sicherzustellen, dass die Regel „Nur ein Signal pro Band zu einem Zeitpunkt“ nicht verletzt wird.

Am Contest teilnehmen – was wird benötigt?

Das kommt natürlich auf den Wettbewerb an. Es gibt Contests, die nur minimale Sendeleistungen erlauben. Hier kann man also mit kleinen QRP-Geräten mitmachen und steckt allen Aufwand in sehr leistungsfähige Antennen. Bei der Teilnahme als „Single-Op“ reicht eine durchschnittliche Amateurfunkstation oft schon aus. 100 Watt Sendeleistung und brauchbare Antennen bieten eine gute Grundlage, um eine Platzierung in der oberen Hälfte der Landeswertung zu erzielen.

Software, Log-Programm, CW Decoder

Was man unbedingt benötigt, ist ein gutes Log-Programm. Hier gibt es mittlerweile spezielle Contest-Logger. Das sind Programme, die genau auf den Betrieb im Wettbewerb optimiert sind. Einfach zu bedienen, fehlertolerant, schnelle Nachschlage-Möglichkeiten, gute Einhaltung von standardisierten Logformaten.
Sofern es die Contest-Regeln erlauben, kann weitere Software wie ein CW-Decoder eingesetzt werden. Auch wenn diese Programme nur selten an die Fähigkeiten eines erfahrenen Telegrafie-Operators heranreichen, so können sie doch gelegentlich gute Unterstützung bieten.

Das Log-Programm sollte die Integration in Chat-Systeme wie ON4KST bieten, falls im Contest erlaubt, ebenso die Verwendung des DX-Clusters.

CAT/Audio-Interface

Dazu kommt eine minimale Automatisierung mit einem CAT- und Audio-Interface. Also PTT-Tastung, CW-Tastung und Audio rein/raus. So hat man die Möglichkeit, dass bestimmte, immer wiederkehrende Sendeinhalte vorab aufgezeichnet und auf Knopfdruck wiedergegeben werden können. Kein Mensch möchte in einem Phonie-Contest stundenlang „CQ Contest“ rufen. Genauso sollte das Empfangssignal über die gesamte Contest-Dauer aufgezeichnet werden, um später Unklarheiten noch einmal überprüfen zu können. Für Telegrafie und RTTY gilt Ähnliches, also die gute Vorbereitung von Makros, mit denen man sich das Leben erleichtern kann.

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Der Transceiver

Das Funkgerät muss recht hohe Ansprüche erfüllen. Natürlich kann man als Einzelkämpfer, fernab von anderen Stationen auch mit einem sehr durchschnittlichen Transceiver mitmachen. In Situationen, bei denen die nächste Station nur wenige Kilometer oder lediglich einige Dutzend Meter entfernt ist, versagen einfache Geräte sehr schnell. Eine gute Ausstattung mit Filtern ist ein Muss.

Das Hauptproblem in Europa ist die Dichte der Stationen. Hier hat man hauptsächlich auf 40 und 20 m mit sehr vielen, ausgesprochen starken Signalen zu kämpfen. Dazu muss der Transceiver eine entsprechende Großsignalfestigkeit bieten. Die meisten Stationsgeräte können problemlos eingesetzt werden, kleine Mobiltransceiver mit wenig Platz für Filter haben da meist schlechtere Karten. Bei Multi/Multi -Stationen auf engem Raum ist das geringe Seitenbandrauschen des Transceivers essenziell. Ein Sender mit starkem Rauschen kann sonst leicht den Kollegen auf dem Nachbarband das Leben schwer machen.

Und auf UKW? Da der Markt lange Jahre keine sehr leistungsfähigen Transceiver für UKW angeboten hat, nutzen die Top-Stationen meistens Kurzwellengeräte und einen Transverter. So hat man eine große Auswahl an ausgezeichneten KW-Transceivern, die Empfindlichkeit und Selektivität kommt durch den Transverter und vorgeschaltete Filter. Da die ‘großen’ Stationen auf UKW meist auf Bergen sitzen, haben sie ein enormes Problem mit Störungen. Hier werden spezielle Quarzfilter eingesetzt, die zwar die Frequenz-Agilität einschränken, aber dafür den Empfänger sehr viel robuster gegen Nachbarkanalstörungen machen.

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Antennen

Wie bei vielen Aspekten im Amateurfunk sind natürlich die Antennen von entscheidender Bedeutung. Mitmachen kann ich mit jeder Antenne, einen guten Platz erreiche ich nur mit leistungsfähigen Antennen. Das bedeutet im Minimum eine Richtantenne für die oberen Bänder 10, 15 und 20 m, sowie einen oder mehrere Dipole für 40, 80 und 160 m.

Alternativ kann ich mich auch dafür entscheiden, nur auf einem Band mitzumachen, nicht auf allen. Das reduziert und konzentriert den Aufwand und steigert die Chancen auf eine gute Platzierung in dieser Klasse.

Erfolgreiche Stationen verwenden oft auch mehrere Antennen für ein Band, zum Beispiel eine Vertikalantenne ohne Richtwirkung und zusätzlich eine Richtantenne. Auf UKW haben sich bei den größten Stationen mehrere fest ausgerichtete Richtantennen (oder Gruppen davon) etabliert, denn das Drehen der Antenne dauert viel zu lange. Die Richtung wird blitzschnell mit einem Umschalter ausgewählt.

Sehr große Stationen verwenden oft mehrere Beams pro Band, manchmal über mehrere Maste verteilt. Gerne werden auf 40 und 80 m sog. Four-Square Antennen verwendet, also phasenkompensierte Arrays aus vier Vertikalantennen. Hier dienen Antennenwahlschalter für die schnelle Auswahl und Kombination von Antennen.

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Zubehör

Für große Stationen mit mehreren Antennen sind vorrangig im Multi/Multi Betrieb sehr leistungsfähige Bandfilter unerlässlich. Da man diese hinter der Endstufe einsetzen möchte, müssen diese für entsprechend hohe Leistung ausgelegt sein. Dazu kommen diverse Antennenwahlschalter, die geeignet sind, verschiedene Antennen zusammenzufassen und zu kombinieren, zum Beispiel um mehr Gewinn zu haben, oder um verschiedene Richtungen gleichzeitig bedienen zu können.

Ein bequemes Headset ist für einen SSB-Contest unerlässlich, für Telegrafie benötigt man einen guten Kopfhörer. Falls die Operatoren der anderen Bänder im gleichen Raum sitzen, ist ein großer Kopfhörer mit „Over-Ear“ Muschel zu empfehlen, um den Schallpegel zu reduzieren. Auch Headsets mit Active Noise Cancelling (ANC) haben sich bewährt.

Die PTT wird bei Phonie-Wettbewerben immer mit einem Fußtaster bedient. Das hält die Hände für Funkgerät und Computer frei. Der Fußtaster sollte ausreichend robust sein, um 48 Stunden lang getreten werden zu können :)

Natürlich gehört noch viel mehr zu einer komplexen Contest-Station: gute Kabel, zahlreiche Maste, Abspannungen, Stromversorgungen usw. Ein sehr wichtiger Aspekt darf nicht vergessen werden – die Messtechnik. Man sollte sich immer bemühen, das eigene Sendesignal zu kontrollieren, damit ein möglichst sauberes Signal ohne Nebenaussendungen produziert wird. Mit geeigneten Messgeräten werden Fehler schnell isoliert, und wenn es nur ein korrodierter Koaxial-Stecker ist.

Der menschliche Faktor

Egal, ob ich allein als Single-OP oder als einer von 18 Operatoren im Multi/Multi-All-Band Contest mitmache – gute Vorbereitung ist entscheidend für die Chance auf eine gute Platzierung. Welche Geräte benötigen wir? Wer testet vor dem Wettbewerb die Antennen? Wer funkt wann auf welchem Band? Wer kümmert sich um das Essen? Wo können wir uns ausruhen? Welche Ausbreitungsbedingungen sind zu erwarten? Wer hat DXpeditionen zu interessanten Multiplikatoren angekündigt?

Hier ist eine klare Rollenverteilung sehr hilfreich. Es gibt einen Teamleader, dessen Wort gilt, wie das eines Kapitäns auf dem Schiff. Diskutiert wird später. Spezialisten für verschiedene Verantwortungsbereiche sind genau das - verantwortlich! Wie ein Mitglied der XP1AB (Grönland) Contest-Expedition mal sagte: „This is not a democracy.“ :) Das funktioniert nur, wenn alle Teilnehmer starken Teamgeist mitbringen. Extravagante Primadonnen mit ausgefallenen Ansprüchen braucht ein Contest nicht.

Ansonsten benötigt man Durchhaltevermögen. Bei den großen 48 Stunden Wettbewerben ist die Teilnahme als Single-OP meist auf 32 Stunden begrenzt. Diese darf man sich frei auswählen, kann also die günstigsten Zeiten mit den besten Ausbreitungsbedingungen in die Gebiete wählen, die einem die meisten Punkte bringen. Gute Vorbereitung und Kenntnis der zu erwartenden Ausbreitungsbedingungen sind also sehr nützlich.

Last but not least benötigt man Erfahrung. Nur wenn man das Log-Programm nahezu im Schlaf bedienen kann, ist ein reibungsloser Betrieb mit mehreren Verbindungen pro Minute machbar. Jeder Griff muss sitzen, man muss sein Funkgerät und die Einstellmöglichkeiten kennen und auch ausnutzen, um im dicht belegten Contest-Segment überhaupt noch etwas hören zu können. Wer während des Wettbewerbs in das Handbuch sehen muss, lernt zwar dazu, hat aber kaum Chancen auf eine gute Platzierung. Aber vielleicht geht es erst einmal nur um das Erlernen eines möglichst effizienten QSO-Betriebs?

Erfahrung hilft einem auch zu entscheiden, wie man seine Zeit am besten investiert. Lohnt die zeitaufwendige Jagd nach einem Multiplikator, oder kann ich in der gleichen Zeit nicht mehr Punkte mit einfacher zu arbeitenden Stationen machen? Welches Band zu welcher Zeit in welche Richtung am zuverlässigsten funktioniert, lerne ich nicht nur im Contest. Aber hier kann ich diese Erfahrung direkt in Punkte umsetzen, weil ich „Multis“ (Multiplikatoren) sicherer erreichen kann. Die Erfahrung sagt mir auch, wann es am sinnvollsten ist, Pause zu machen.

Und auch nach einem Contest ist es sehr nützlich, erneut zusammenzukommen und eine Manöverkritik zu üben. Was ist gut gelaufen? Was müssen wir nächstes Jahr verbessern? Denn nächstes Jahr planen wir ja schließlich wieder mitzumachen, oder?

Die Feinheiten bei der Punktewertung - Tipps und Tricks

Bei WiMo arbeiten viele aktive Funkamateure, von denen einige bereits zahlreiche Contests in sehr großen Teams erfolgreich bestritten haben. Hier folgen einige Tipps und Tricks aus der Praxis.

Regeln ausnutzen

Man muss sich die Regeln sehr genau ansehen und überlegen, wie man diese am besten für sich nutzen kann. Verbindungen zwischen verschiedenen Kontinenten bringen doppelt so viele Punkte wie innerhalb eines Kontinents? Dann gehe ich doch auf einen anderen Kontinent! In Marokko befindet man sich auf dem afrikanischen Kontinent und das dicht besiedelte Europa liegt vor der Haustür. Das verspricht viele schnelle QSOs mit doppelter Punktzahl. Genau das hat sich CN8WW im Jahr 2000 gedacht. Das Team hält seither den Rekord im CQWW Multi/Multi.

Jedes Land erlaubt dem Funkamateur eine gewisse maximale Sendeleistung, die man auch nutzen sollte. Und zwar nicht „gerade so“, sondern sauber und richtig. Also lieber eine etwas größere Endstufe einsetzen und diese dann nur mit 50 % betreiben, als eine unterdimensionierte PA, die die ganzen 48 Stunden mit 110 % betrieben werden muss. Diese gehen meistens schnell kaputt.

Antennen

Bei den Antennen kann der Aufwand gar nicht hoch genug sein. Die meisten Contest-Regeln begrenzen die Anzahl und Art der Antennen nicht. Jedes Band benötigt eine oder mehrere Antennen, oft verschiedene Typen. Stark genutzte Richtungen, die uns viele Punkte bringen, rechtfertigen eine eigene Antenne. Oder Gruppen von Antennen, also die Zusammenschaltung mehrerer Richtantennen zu einem System. Spezielle Antennen zum Empfang helfen mir, schwache Signale in den Störungen besser zu hören. So werden bis zu mehrere hundert Meter lange Beverage-Antennen in die bevorzugten Richtungen aufgebaut. Oder man geht mit einer Empfangsantenne bis an den Rand des maximal erlaubten Gebietes, um Störungen zu reduzieren. Viele Contest-Regeln schreiben vor, dass die Station innerhalb eines maximalen Radius von 500 m aufgebaut werden muss. Bei hinreichendem Platz kann man das ausnutzen und Stationen voneinander durch große Distanz entkoppeln.

Das Rufzeichen

Ein kurzes Rufzeichen (3 oder 4, maximal 5 Zeichen) mit einer leicht zu verstehenden Buchstaben-Kombination ist immer hilfreich. Hier kann man sogar zwischen Phonie und Telegrafie unterscheiden. Manche Zeichen eignen sich besser für Phonie, andere wieder für Telegrafie. Komplizierte, lange Sonderrufzeichen sind schön für das Ego oder den Sponsor, aber wenig hilfreich für einen Contest-Erfolg.

Standort

Der Standort ist von entscheidender Bedeutung. Ein gutes Take-Off in alle wichtigen Richtungen ist extrem hilfreich. Nicht umsonst landet die antennenmäßig ausgezeichnet ausgestattete Contest-Station Kapverden (D44) oft auf den vorderen Plätzen. Diese Antennen stehen erhöht über dem Meer auf einer Klippe.

Ein guter Standort ist auch einer mit einem etwas selteneren Präfix. Viele kleine Staaten oder Gebiete mit eigenem Präfix, mit vergleichsweise geringer Aktivität sind in Europa problemlos zu erreichen: Liechtenstein, die Kanalinseln, Monaco, San Marino, Andorra usw. Natürlich muss man vorab die Gegebenheiten vor Ort genau kennenlernen und sich mit anderen Gruppen absprechen. Nicht, dass dann zwei oder mehr Stationen vom gleichen Standort aus funken wollen.Und da ein eigenes Präfix in vielen Kurzwellen-Wettbewerben als Multiplikator zählt, ist man sehr begehrt. Das heißt, dass sich weltweit alle anderen Stationen sehr um Kontakte mit uns bemühen, weil es Punkte bringt. Man sagt, dass ein exklusives Präfix 6 bis 12 dB Wert ist.

Betriebstechnik

Hohe QSO-Raten von mehreren 100 QSOs/Stunde sind nur mit ausgezeichneter Betriebstechnik, gutem Hören und hoher Belastbarkeit zu erreichen. Das setzt eine gute Gesundheit und viel Erfahrung voraus. Wichtig ist eine klare und deutliche Aussprache bei Phonie-Wettbewerben. Es sollte nur das NATO-Buchstabieralphabet verwendet werden. Immer das volle Call angeben, nicht nur das Suffix. Sprachkenntnisse sind immer sehr hilfreich. Was spricht dagegen, den japanischen Freund einzuladen? Der kann dann die Punkte der zahlreichen JA-Stationen auf 15 m in der eigenen Sprache einkassieren. Eine gute, klare Modulation ist wichtig, das Mikrofon vorher gut einpegeln. Aufgezeichnete CQ-Rufe sollten für jeden OP vorbereitet werden, damit die Stimme nicht zwischen CQ-Ruf und Antwort plötzlich wechselt. Das verwirrt die Gegenstation nur.

Die Telegrafie-Makros sollten so knapp wie möglich und so lang wie nötig sein. Zu hohe Geschwindigkeit ist im Contest wenig hilfreich. Was hat man davon, wenn die Gegenseite das Call nicht sofort richtig identifizieren kann? Lieber etwas langsamer, dafür keine zeitraubenden Rückfragen provozieren.

Ein guter Operator weiß auch, wann Schluss ist. Er hält sich an den vorher definierten Betriebsplan, auch wenn es gerade noch so viel Spaß macht. Und er merkt auch, dass die eigene Müdigkeit eine vorzeitige Ablösung nötig macht.

Das Log

Das Log ist das Heiligtum des Contests, zumindest bis zur Abgabe. Selbstverständlich erfolgt die Erfassung aller Contest-Verbindungen mit dem Computer und einem geeigneten Log-Programm. Das war nicht immer so, der Vaters des Autors dieser Zeilen war Contest-Auswerter für den „Weihnachts-Wettbewerb“ des DARC und erinnert sich noch gut an die Berge von großen Briefumschlägen, die kurz nach dem Fest eintrudelten.

Die meisten Wettbewerbe fordern die Abgabe des Logs in einem bestimmten Format. Die großen Kurzwellen-Wettbewerbe setzen das sog. „Cabrillo“ Format ein. Bei anderen Wettbewerben, oft auf UKW zu finden, ist das „EDI REG1TEST“ Format gefordert. Das Log muss innerhalb einer bestimmten Frist auf der Webseite des Veranstalters hochgeladen werden. Bei der IARU sind das zumindest bei den VHF/UHF Wettbewerben nur 24 Stunden, bei anderen Veranstaltern hat man eine bis vier Wochen Zeit, das Log zu prüfen und dann hochzuladen.

Die sorgfältige Prüfung des Logs ist eine wichtige Aufgabe, die erfahrungsgemäß bis zu 5 % Punkte bringen kann und damit entscheidend für die Platzierung sein kann. Gute Log-Programme weisen gleich auf Unstimmigkeiten hin, etwa Fälle, in denen der Präfix (das Land) und der QTH-Locator nicht zusammenpassen. Hier kommt auch die Audio-Aufzeichnung der Contest-Station(en) zum Einsatz. Zweifelsfälle kann man so in aller Ruhe in der Aufzeichnung erneut nachhören und Fehler korrigieren.

Die Auswertung erfolgt heute ebenfalls durch spezielle Software, die auch eine Statistik erzeugt und jedes QSO gegen jedes QSO prüfen kann. So lassen sich auch manipulierte Logs identifizieren, denn auch das kommt leider immer wieder vor.

Die Zeit nach dem Wettbewerb: Reflexion und Ausblick

Was bleibt nach dem Contest? Das gleiche wie nach einem guten Fußballspiel oder Wettrennen. Das gemeinsame Feiern mit Freunden, die Genugtuung, dass man sein Ergebnis vom letzten Jahr gezielt verbessern konnte. Die großen Wettbewerbe bieten aufwendig gestaltete Diplome und Auszeichnungen, die im Laufe der Jahre die Wand in der Funkbude dekorieren. Und es bleiben die schönen Erinnerungen an gemeinsam überwundene Schwierigkeiten, an die erbrachte Leistung und die Anerkennung bei Treffen mit Gleichgesinnten. Oft entstehen durch Contests jahrelange internationale Freundschaften. Und das ist doch das Beste am Amateurfunk.

Log-Programe

Contest-Logger unterscheiden sich deutlich von normalen Log-Programmen für den Funkamateur. Der Unterschied liegt in der Menge der erfassten Daten. Steht bei einem normalen QSO Name und Wohnort mit im Log, so zählen beim Contest nur der Rapport und der geforderte Austausch (Locator, CQ Zone, DOK usw.). Die Software muss eine extrem schnelle und fehlertolerante Eingabe bieten. Anbindungen an ein Chat-System, DX Cluster usw. sind ein Muss. Natürlich muss das Programm den jeweiligen Contest kennen und unterstützen.

Die nachfolgende Liste ist unvollständig und gibt eine Auswahl der bekanntesten Programme wieder. Mit der Nennung oder Reihenfolge ist keine Bewertung verbunden.

N1MM Logger+

N1MM ist einer der meistverwendeten Contest-Logger überhaupt. Es steht kostenfrei zur Verfügung, als Betriebssystem wird Windows vorausgesetzt. Plug-ins erlauben die Erweiterung, z. B. für Digi-Modes.

Wintest

Ebenfalls sehr beliebt ist die kostenpflichtige Windows-Software des französischen Autors Olivier, F5ZMN. Das Programm ist für UKW- und Kurzwellen-Contests einsetzbar und unterstützt viele Wettbewerbe.

UCX Log

Das kostenpflichtige Windows-Programm „UCXLog“ von DL7UCX entwickelt. Die Software ist nicht nur für Contests verwendbar und bietet eine enorme Fülle an Funktionen. So können auch andere Programme, wie FLdigi, eingebunden werden.

Tucnak

Das tschechische Programm Tucnak ist für VHF und HF Wettbewerbe gedacht, wobei der Schwerpunkt auf VHF/UHF liegt. Das Programm läuft unter Linux und ist kostenfrei verfügbar. Die Software lässt keine Wünsche hinsichtlich Internet-Anbindung und Steuerung externer Geräte übrig. Die Dokumentation steht in mehreren Sprachen zur Verfügung.

Super Duper

SD von EI5DI ist ein beliebter Contest-Logger für Windows, der durch sein einfaches Interface besticht. Es werden nahezu alle Kurzwellen-Wettbewerbe unterstützt. Das Programm ist kostenfrei.

DXlog

DXlog ist ein kostenloses Programm für Windows, das dem Interface von Win-Test sehr ähnlich ist. Es werden sehr viele Contests unterstützt.

Ham Office

Ham Office ist ein kostenpflichtiges Programm für Windows, das nicht nur Contests unterstützt, sondern auch normales QSO-Logging für den Alltagsbetrieb. Ein spezieller Contest-Mode erleichtert die Nutzung bei Wettbewerben.

Herbstliche Höhepunkte für Funkamateure: CQWW SSB, CQWW CW und mehr!

Wir hoffen, dass wir Ihnen mit unserem Einblick in die aufregende Welt der Wettbewerbe wie CQWW SSB, CQWW CW und anderen Contests Inspiration gegeben haben. Die Herbstsaison bietet ideale Bedingungen für Funkamateure, und diese Wettbewerbe sind zweifellos die Höhepunkte des Jahres. Ob Sie nun ein erfahrener Teilnehmer oder ein Neuling in dieser Welt sind, wir möchten Sie ermutigen, Ihr Können zu testen und an einem dieser Wettbewerbe teilzunehmen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Welche Herausforderung reizt Sie am meisten? Lassen Sie es uns wissen, und vielleicht können wir Sie dazu motivieren, an einem dieser aufregenden Contests teilzunehmen. Wir freuen uns auch über einen Erfahrungsbericht zu Ihren Contesterfahrungen und -erfolgen.

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